Markus Iseli, Inhaber der Contrastart GmbH in Burgdorf, ist seit 10 Jahren der kreative Kopf hinter dem visuellen Auftritt des Restaurants Alpenblick. Im Interview spricht er über den Beginn der Zusammenarbeit, das jüngste Rebranding und was ihn bei seiner Arbeit inspiriert. Einblicke in eine erfolgreiche Partnerschaft und die Leidenschaft für gutes Design und gutes Essen:
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Markus, du bist Inhaber der Contrastart GmbH in Burgdorf. Erzähl uns: Wie kam die Zusammenarbeit mit dem Restaurant Alpenblick zu Stande und seit wann dürfen Innigers auf deine Expertise zählen?

Eines Tages bekam ich einen Anruf von Björn. Er habe meinen Kontakt von seinem damaligen Arbeitgeber, für welchen ich auch schon tätig war, erhalten. Wie man so schön sagt «Mund-zu-Mund Werbung ist die beste Werbung». So kamen wir ins Gespräch. Björn war im Begriff den Alpenblick von seinen Eltern zu übernehmen und daher auf der Suche nach einem Partner für einen neuen Werbeauftritt. Wir haben uns dann getroffen und ich durfte anschliessend den gesamten Auftritt des Restaurants übernehmen. Diese Zusammenarbeit begann vor 10 Jahren und hält bis heute an, worüber ich Björn und dem ganzen Team sehr dankbar bin!

Welche Dienstleistungen übernimmst du für das Restaurant Alpenblick?

Ich durfte und darf bis heute alle Drucksachen für das Restaurant Alpenblick umsetzen. Zudem kreierte ich auch die Website. Wenn es Änderungen oder Aktualisierungen gibt, betreue ich diese ebenfalls.

Was macht für dich eine gute Zusammenarbeit aus?

Ehrlichkeit, unkompliziertes Angehen von neuen Projekten und die Zufriedenheit des Kunden stehen absolut an erster Stelle. Diese Werte vereinen mein Unternehmen, die Contrastart GmbH mit dem Restaurant Alpenblick. Weil Björn und ich die gleiche Herangehensweise und das gleiche Verständnis von Partnerschaft haben, hat es bis jetzt immer sehr gut funktioniert.

Was schätzt du an der Zusammenarbeit mit Innigers?

Das Vertrauen, welches sie mir entgegenbringen, schätze ich sehr. Zudem gehen wir – wie bereits erwähnt – unkompliziert an neue Projekte ran. Ich habe viele Freiheiten, Innigers wissen aber auch, was sie (nicht) möchten und haben eine klare Linie. Das hilft mir sehr bei der Ausarbeitung von neuen Ideen.

Zum 10-Jahre-Jubiläum der Stuba und Björns Tätigkeit im Restaurant Alpenblick – hat sich das Unternehmen einem Rebranding unterzogen. Du warst dabei für das neue CD/CI federführend. Erzähl doch mal vom Projekt, worauf hast du Wert gelegt, was war besonders herausfordernd, was federleicht?

Familie Inniger hatte für das Rebranding eine grobe Vorstellung, ausgehend vom bestehenden Logo. Diese Idee habe ich aufgenommen und ein Grobkonzept erstellt, welches glücklicherweise gut ankam. Ein grosser Vorteil war natürlich, dass ich den Betrieb schon so lange kenne. So konnten wir zügig an die effektiven Umsetzungen gehen.

Die Herausforderung bestand darin, die vergangenen zehn Jahre mit einzubeziehen und eine Balance zu finden zwischen dem Wiedererkennungswert und etwas Neuem, was frisch und modern daherkommt. Ich denke, der neue Auftritt widerspiegelt die umgebaute Stuba sowie der neue Weinkeller sehr gut und bleibt dem früheren Logo trotzdem treu. Worauf ich Wert gelegt habe ist, dass das Emblem und der Schriftzug neu unabhängig voneinander eingesetzt werden können und trotzdem auch als Einheit funktionieren. In der heutigen medialen Landschaft ist dies ein Vorteil und ergibt einen grösseren Spielraum bei den diversen Umsetzungen. Eher leicht war dann die Adaption auf der überarbeiteten Website sowie bei bestehenden, kleineren Drucksachen, wie z.B. der Visitenkarte.

Was inspiriert dich bei deiner Arbeit?

Enthusiastische Auftraggeber, wie Innigers. Kunden, die für ihre Projekte volles Engagement zeigen. Das inspiriert mich auch dazu, bei meiner Arbeit für den Kunden das Maximum rauszuholen. Ich meine damit ein Ziel zu verfolgen, welches maximale Ergebnisse erzielt (Kreativität, Sichtbarkeit usw.) bei wirtschaftlicher Tragbarkeit. Bei der Kreativität sind Kunst und Musik meine Energiequellen, welche mich inspirieren.

Welchen Bezug hast du zu gutem Essen und zur Gastronomie?

Beruflich hatte ich sehr früh Kunden aus der Gastronomie. Ich durfte einige meiner ersten Webprojekte für Restaurants umsetzen. Für mich waren Restaurant Besuche daher stets eine Win-Win-Situation: Einerseits durfte ich mich mit gutem Essen bedienen lassen, andererseits ergaben sich manchmal spontane geschäftliche Kontakte. So entstand auch der Kontakt zu Björn, wenn auch nicht direkt im Restaurant, sondern über andere Kontakte aus der Gastronomie.

Was darf für dich bei einem Besuch im Restaurant nie fehlen?

Angestellte, welche ihren Beruf mit Freude ausüben und genug Sauce zu jedem Gericht.

Was ist dein persönliches, kulinarisches Highlight im Alpenblick?

Da ich beim Essen eher ein «einfacher Typ» und weniger ein Gourmet bin, mag ich ein «bekanntes» Gericht, wie zum Beispiel das Schnitzel vom Alpenblick am liebsten. Allerdings muss ich gestehen, dass ich viel zu wenig im Restaurant Alpenblick diniere.